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   FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16   

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https://dejure.org/2016,39529
FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16 (https://dejure.org/2016,39529)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12.09.2016 - 2 V 177/16 (https://dejure.org/2016,39529)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12. September 2016 - 2 V 177/16 (https://dejure.org/2016,39529)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 15 Abs 1 S 1 Nr 1 S 2 UStG 2005, § 14 Abs 4 S 1 Nr 1 S 2 UStG 2005, Art 226 Nr 5 EGRL 112/2006, § 69 Abs 3 S 1 FGO, § 69 Abs 2 S 2 FGO
    Vorsteuerabzug

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vorsteuerabzug aus Rechnungen zu Eingangsleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 22.07.2015 - V R 23/14

    Kein Gutglaubensschutz an das Vorliegen der Voraussetzungen des Vorsteuerabzugs

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Der 5. Senat des BFH hat zwar mit Urteil vom 22. Juli 2015 (V R 23/14, BStBl II 2015, 914) entschieden, das Merkmal "vollständige Anschrift" in § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG erfülle nur die Angabe der zutreffenden Anschrift des leistenden Unternehmers, unter der er seine wirtschaftlichen Aktivitäten entfalte.

    Der BFH hat in diesem Beschluss zum Ausdruck gebracht, Zweifel daran zu haben, ob seine im Urteil vom 22. Juli 2015 (V R 23/14, BStBl. II 2015, 914) niedergelegte Auffassung zum Begriff der "vollständigen Anschrift" in § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG mit der Rechtsprechung des EuGH im Urteil vom 22. Oktober 2015 (C-277/14, Stehcemp, BB 2015, 2787) und damit mit den unionsrechtlichen Vorgaben übereinstimmt.

    Mit der Angabe einer solchen Anschrift auf der Rechnung dürften Sinn und Zweck des § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG erfüllt sein, der Finanzverwaltung zu ermöglichen, mit der Rechnung eindeutig und leicht die Leistung des anderen Unternehmens überprüfen zu können (vgl. dazu BFH-Urteil vom 22. Juli 2015 V R 23/14, BStBl II 2015, 914); dies auch dann, wenn Angaben zum anderweitigen Geschäftssitz nicht die Merkmale der vollständigen Anschrift im Sinne von § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG erfüllen.

  • BFH, 06.04.2016 - V R 25/15

    EuGH-Vorlage zu den Anforderungen an eine zum Vorsteuerabzug berechtigende

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Es ist nach den Vorlagen des BFH vom 06.04.2016 (V R 25/15 und XI R 20/14) an den EuGH ernstlich zweifelhaft im Sinne von § 69 Abs. 3 Satz 1 i. V. m. § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO, ob die Angabe der vollständigen Anschrift in einer Rechnung (§ 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG) voraussetzt, dass der leistende Unternehmer unter dieser Anschrift seine wirtschaftlichen Aktivitäten entfaltet.

    Inzwischen hat dieser Senat des BFH aber mit Beschluss vom 6. April 2016 (V R 25/15, BFH/NV 2016, 1401) in einem anderen Verfahren eine Vorlage an den EuGH unter anderem mit der Frage vorgenommen, ob Art. 226 Nr. 5 der Mehrwertsteuersystemrichtlinie (MwStSystRL) die Angabe einer Anschrift voraussetzt, unter der der Unternehmer seine wirtschaftlichen Tätigkeiten entfaltet oder ob die Angabe einer Briefkastenadresse ausreicht (Aktenzeichen des EuGH: C-375/16).

  • BFH, 06.04.2016 - XI R 20/14

    EuGH-Vorlage zum Rechnungsmerkmal "vollständige Anschrift" und zur

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Es ist nach den Vorlagen des BFH vom 06.04.2016 (V R 25/15 und XI R 20/14) an den EuGH ernstlich zweifelhaft im Sinne von § 69 Abs. 3 Satz 1 i. V. m. § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO, ob die Angabe der vollständigen Anschrift in einer Rechnung (§ 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG) voraussetzt, dass der leistende Unternehmer unter dieser Anschrift seine wirtschaftlichen Aktivitäten entfaltet.

    Auch der 11. Senat des BFH hat mit Vorlagebeschluss vom 6. April 2016 (XI R 20/14, DB 2016, 1532) die gleiche Frage an den EuGH herangetragen und dabei ähnlich argumentiert wie der 5. BFH-Senat (Aktenzeichen des EuGH: C-374/16).

  • EuGH, 22.10.2015 - C-277/14

    PPUH Stehcemp - Vorlage zur Vorabentscheidung - Steuerrecht - Mehrwertsteuer -

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Der BFH hat in diesem Beschluss zum Ausdruck gebracht, Zweifel daran zu haben, ob seine im Urteil vom 22. Juli 2015 (V R 23/14, BStBl. II 2015, 914) niedergelegte Auffassung zum Begriff der "vollständigen Anschrift" in § 14 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 UStG mit der Rechtsprechung des EuGH im Urteil vom 22. Oktober 2015 (C-277/14, Stehcemp, BB 2015, 2787) und damit mit den unionsrechtlichen Vorgaben übereinstimmt.
  • BFH, 16.06.2011 - IV B 120/10

    AdV: Festsetzung von Verzögerungsgeld im Rahmen einer Außenprüfung - Zulässigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Die AdV und die Aufhebung der Vollziehung setzen nicht voraus, dass die für die Rechtswidrigkeit sprechenden Gründe überwiegen, irgendeine vage Erfolgsaussicht genügt allerdings nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Juni 2011 IV B 120/10, BFH/NV 2011, 1549; BFH-Beschluss vom 6. November 2008 IV B 126/07, BStBl II 2009, 156).
  • BFH, 06.11.2008 - IV B 126/07

    Einstweilige Rechtsschutzverfahren über Anerkennung von Verlusten aus Filmfonds

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Die AdV und die Aufhebung der Vollziehung setzen nicht voraus, dass die für die Rechtswidrigkeit sprechenden Gründe überwiegen, irgendeine vage Erfolgsaussicht genügt allerdings nicht (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Juni 2011 IV B 120/10, BFH/NV 2011, 1549; BFH-Beschluss vom 6. November 2008 IV B 126/07, BStBl II 2009, 156).
  • BFH, 20.03.2002 - IX S 27/00

    AdV; Sicherheitsleistung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.09.2016 - 2 V 177/16
    Es ist Sache der Beteiligten, die entscheidungserheblichen Tatsachen darzulegen und glaubhaft zu machen soweit ihre Mitwirkungspflicht reicht (vgl. BFH-Beschluss vom 20. März 2002 IX S 27/00, BFH/NV 2002, 809 m. w. N.).
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